Er leitet die FH Aachen in einer Zeit, in der die Weichen für den Erfolg der Hochschule gestellt werden: Von 2005 bis 2009 steht Prof. Dr. Manfred Schulte-Zurhausen der FH als Rektor vor; der Erfolg im Ausbauprogramm 2008 und damit die Einführung neuer, an aktuellen Herausforderungen orientierter Studiengänge ist vor allem mit seinem Namen verbunden.
In diesen vier Jahren verändert die FH Aachen sich stärker als je zuvor – in einer sich ebenfalls deutlich wandelnden Bildungslandschaft. Die Stichworte lauten: Bologna-Prozess und Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge, Hochschulfreiheitsgesetz, Erhebung von Studienbeiträgen, Aufbau des Campus Jülich – und eben der Zuschlag für die FH im Wettbewerb „Ausbau der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen“, den das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW auslobt.
Rektor Prof. Dr. Manfred Schulte-Zurhausen zeigt sich seinerzeit hochzufrieden mit dem Ergebnis: „Die Entscheidung der Jury bestätigt uns in unserem Bestreben, unseren Studierenden eine gute Ausbildung mit bestmöglichen Berufsaussichten zu bieten. Durch den Ausbau, insbesondere durch die neuen Gebäude, werden wir unser Qualitätsniveau nicht nur halten, sonders es relativ kurzfristig sogar noch steigern können.“ Das von der FH Aachen erarbeitete Konzept umfasst insgesamt 720 neue Studienplätze in 4 Themenclustern, neu eingeführt werden die Studiengänge Holzingenieurwesen und Schienenfahrzeugtechnik.
Die Grundlage für den erfolgreichen Antrag wird in zahlreichen Gesprächen innerhalb der Hochschule gelegt – Gesprächen mit Politik, Kammern, Wirtschaftsförderungs- und Transfergesellschaften, mit Wissenschaftseinrichtungen und nicht zuletzt mit Unternehmen der Region. In der Folge wagt die FH Aachen weitere Schritte in die Region hinein: In Euskirchen wird ein Studienort für Holzingenieurwesen aufgebaut, die Kooperationen im Bereich der dualen Studiengänge werden von einem neuen Büro in Herzogenrath aus koordiniert.
Bild- und Videoreferenzen:
Fabian Nawrath