Der Aachener Künstler Eric Peters gehört zu den erfolgreichen Malern Deutschlands. Der FH-Absolvent studierte Produktdesign mit Schwerpunkt Modedesign am Fachbereich Gestaltung und schloss das Studium 1974 mit Auszeichnung ab. Zunächst baute er einige Jahre in seiner eigenen Schreinerei Möbelstücke, bis er schließlich eine Werbeagentur gründete. Dieser Arbeit überdrüssig gab er sich schließlich seiner Leidenschaft hin, dem Zeichnen und Malen, und ließ sich ab 1986 als freischaffender Künstler in Aachen nieder. Eine gute Entscheidung, wenn nicht sogar seine beste, denn: Peters hat mit der Malerei nicht nur seine Berufung gefunden.
Immer wieder erneuert die Malerei ihr Gesicht. Auch wenn ich seit einigen Jahren die Basis meiner Bilder mithilfe des Computers entwickle, schaffen Pinsel und Farbe Schicht um Schicht das Werk.
Seine Bilder aus dem Atelier im Frankenberger Viertel verkaufen sich in die ganze Welt. Sie sind unter anderem in der Sammlung des Russischen Nationalmuseums in Sankt Petersburg und im Space Center der NASA in Houston, Texas (USA), zu finden. Eines seiner Bilder schmückt die Neil Armstrong Hall der Purdue University in Lafayette, Indiana (USA): Die NASA kaufte das Werk, auf dem ein Kosmonaut zu sehen ist, der frei im Weltraum schwebt – nur eben in der einzigartigen Technik von Eric Peters.
Neben der Kosmologie sind Stillleben, Porträts und Tierfiguren seine bevorzugten Bildthemen, die er mit seiner ganz persönlichen Handschrift auf riesige Leinwände bringt. Peters nutzt die sogenannte Superposition, eine Überlagerung desselben Motivs, wodurch die Bilder etwas Plastisches, beinahe Lebendiges gewinnen. Damit erzeugt er eine Art 3-D-Effekt und lässt einzigartige Formen entstehen, die die Blicke des Betrachtenden auf sich ziehen und ihn fesseln. Bekannte Bilder werden dadurch in ein ganz neues Licht gerückt, eben so wie der Kosmonaut im Weltall.
Bildreferenzen:
Alle Bilder von Eric Peters.