Eine strahlende Visitenkarte
Hochschule

Eine strahlende Visitenkarte

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Wenn es stimmt, dass das Hauptgebäude die Visitenkarte einer Institution ist, dann hat die FH Aachen im Frühjahr 2015 einen großen Schritt nach vorne gemacht: Nach nur anderthalb Jahren Bauzeit wird die neue Zentrale eröffnet, die dank der silbern glänzenden Fassade und der prominenten Lage an der Kreuzung Bayernallee/Robert-Schuman-Straße schon von weitem sichtbar ist.

Alles an einem Ort, alles aus einer Hand

Viel wichtiger als das strahlende Äußere ist aber der Gedanke, der in dem Neubau steckt: Alles an einem Ort, alles aus einer Hand. Dienstleistungen sollen gebündelt angeboten werden, vor allem im neuen Student Service Center auf der ersten Etage. Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, sieht nur Vorteile in dem neuen Gebäude: „Vom Neubau profitieren nicht nur die Beschäftigten. Die Studierenden erhalten hier eine bessere Betreuung und mehr Service, vereint in einer zentralen Anlaufstelle.“ So sei weiterhin das sehr gute Studium an der FH Aachen gewährleistet. Der Neubau hat eine Gesamtfläche von rund 3500 Quadratmetern und bietet damit Platz für den Großteil der Verwaltung und das Rektorat der Hochschule, es gibt dort mehr als 120 Arbeitsplätze. Zudem stehen ein teilbarer Multifunktionsraum mit einer Größe von 400 Quadratmetern sowie ein Senatssaal zur Verfügung. Initiiert wurde der Neubau des Hauptgebäudes von Reiner Smeetz, Kanzler der FH Aachen bis 2012. Sein Nachfolger Volker Stempel führte das Bauprojekt zu einem erfolgreichen Ende.

Student Service Center
Im neuen Student Service Center werden die Dienstleistungen der Hochschule gebündelt angeboten

„Vom Neubau profitieren nicht nur die Beschäftigten. Die Studierenden erhalten hier eine bessere Betreuung und mehr Service, vereint in einer zentralen Anlaufstelle.“

Svenja Schulze, NRW-Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung

In den 50 Jahren ihres Bestehens war die FH immer in Aachen-Burtscheid zuhause. Zu Beginn waren Rektorat und Verwaltung an der Kurbrunnenstraße 22 untergebracht, direkt am Burtscheider Viadukt. 1988 zog die Hochschuladministration in das Gebäude Kalverbenden 6, das von außen eher an ein Einfamilienhaus erinnerte, das für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem kleinen Garten auf der Gebäuderückseite aber einen besonderen Charme hatte. 2015 folgte schließlich der Umzug in die Bayernallee.

Gebäude Kurbrunnenstraße
Im Gebäude an der Kurbrunnenstraße war die FH-Leitung bis 1988 untergebracht
Gebäude Kalverbenden
Bis 2015 hatte die Hochschule ihren Hauptsitz an Kalverbenden

Bild- und Videoreferenzen:

Arnd Gottschalk (Titelbild, Bilder Kurbrunnenstraße und Kalverbenden)

Andreas Herrmann (Bild Student Service Center)

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